magdas Design und Grüne Erde

Designprodukte mit Charakter: Grüne Erde kooperiert mit Sozialprojekt magdas

Grüne Erde lebt soziale Verantwortung und gibt benachteiligten Menschen eine faire Chance, in sinnvoller Handarbeit hochwertige Produkte herzustellen. Neuester Kooperationspartner ist das Caritas-Projekt magdas DESIGN: Renommierte Designer und Menschen mit Beeinträchtigungen stellen exklusive Weihnachtsgeschenke für Grüne Erde her.

Soziale Fairness und Solidarität sind gelebte Grundwerte bei Grüne Erde. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der Öko-Pionier aus dem oberösterreichischen Almtal mit Projekten, Initiativen und Organisationen zusammen, die Menschen mit sozialer, geistiger oder körperlicher Behinderung eine faire Chance geben. Bei einer Pressekonferenz in Wien wurde mit dem Caritas-Projekt magdas DESIGN (www.magdas.at) der neueste Kooperationspartner präsentiert: Ausgewählte österreichische Designer und benachteiligte Menschen stellen für Grüne Erde exklusive Weihnachtsgeschenke in limitierter Auflage her.

„Grüne Erde steht seit mehr als 30 Jahren für ökologische und soziale Verantwortung kombiniert mit zeitlosem Design“, sagte Reinhard Kepplinger, der geschäftsführende Gesellschafter von Grüne Erde. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kundinnen und Kunden in Zusammenarbeit mit magdas Produkte anbieten können, die sowohl durch ihr Design als auch durch ihren sozialen Charakter überzeugen.“

Caritas-Werkstatt Martin in Friesach (c) Arnold Poeschl

Caritas-Werkstatt Martin in Friesach (c) Arnold Poeschl

Die Produkte entsprechen dabei nicht nur den hohen Qualitätsstandards von Grüne Erde, sondern zeichnen sich auch durch ihr außergewöhnliches Design aus: Die vielseitig einsetzbaren Kerzenständer entspringen dem kreativen Geist des mehrfach preisgekrönten Designers Thomas Feichtner (www.thomasfeichtner.com). Der Entwurf für die an ein stilisiertes Gebirge erinnernde Buchstütze stammt vom Wiener Designbüro Mostlikely (www.mostlikely.at). Gefertigt werden die Produkte in liebevoller Handarbeit in Werk- und Tagesstätten der Caritas in Wien, Niederösterreich und Kärnten.

 

 

 

magdas BuchstützeDie übervorsichtige Buchstütze von MOSTLIKELY

Entworfen von Wolfgang List vom Wiener Designkollektiv MOSTLIKELY, ist die Buchstütze aus Buchenholz und mit Leisten in verschiedenen Längen optisch ebenso anspruchsvoll wie haptisch und bleibt trotzdem einfach in der Herstellung. Diese erfolgt in der Caritas Werkstätte Martin, wo Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung finden: In Gruppen oder alleine können sie an Projekten arbeiten, die sie interessieren.

 

 

Magdas KerzenständerDer treulose Kerzenständer von Thomas Feichtner

Der Designer Thomas Feichtner beweist, dass es sich lohnt, manchmal ein bisschen weiter zu denken, als man muss. Wenn Dinge nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Stellt man den Kerzenständer auf, bietet er Halt für eine Stabkerze. Legt man ihn hin, bildet er eine Symbiose mit einem Teelicht. Gefertigt wird der Kerzenständer mit den Caritas Werkstätten Unternalb, Retz und Rannersdorf. Dort können sich die Männer und Frauen alleine oder in der Gruppe von der Muse küssen und ihrer Inspiration freien Lauf lassen.

 

Magdas KerzenständerDer übereifrige Kerzenständer von Thomas Feichtner

Auch dieser Kerzenständer stammt vom Designer Thomas Feichtner: Einerseits lässt er sich übereinandergestapelt für eine Stabkerze verwenden, andererseits verwandelt er sich, wenn man ihn umdreht, zu drei Teelichthaltern in unterschiedlichen Höhen. So ergeben sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Hergestellt wird der Kerzenständer in den Caritas-Werkstätten Unternalb, Retz und Rannersdorf.

 

Sinnvolle Arbeit statt Beschäftigungstherapie

Grüne Erde vergibt regelmäßig Aufträge an soziale Werkstätten und lässt dort hochwertige Produkte fertigen, die den gleichen Qualitätsstandards unterliegen wie alle anderen Grüne Erde-Produkte. Zu den zahlreichen Kooperationspartnern zählen etwa die VIA Werkstätten in Berlin, die Hochfränkischen Werkstätten in Hof oder die Kerzenwerkstatt Höhenberg.

Durch die Kooperationen entstehen attraktive, qualifizierte Arbeitsplätze, die Menschen mit Behinderungen die gesellschaftliche, berufliche und soziale Teilhabe ermöglichen. Die Arbeit ist keine bloße Beschäftigungstherapie, sondern daraus entstehen hochwertige, nützliche, sinnvolle und marktfähige Produkte. Die Qualität der Artikel ist wichtig für die Selbstachtung und den Stolz der Menschen auf das Ergebnis ihrer Arbeit. Zudem hat die Arbeit mit natürlichen Materialien einen hohen therapeutischen Wert.

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